Nachdem unsere letzten Spiele Corona-bedingt abgesagt wurden und uns Nachholspiele unter der Woche so gar nicht liegen,
spielten wir Sonntag morgen zur gewohnten Zeit gegen die Damen vom TB Osterfeld und waren heiß weitere Punkte einzufahren.
Zu Beginn der Partie konnte sich keine der Mannschaften absetzen. Über 2:2, 5:5 und 8:9 plätscherte
das Spiel so vor sich hin. Kurz vor der Halbzeitpause stellten wir dann jedoch unser gewohntes Spiel komplett ein, was im Nachhinein die Spielentscheidenden Minuten waren.
Es gelang uns nur noch ein einziges Tor und in der Abwehr leisteten wir gegen die Damen aus Osterfeld keine Gegenwehr.
Halbzeitstand: 9:13. In der Halbzeitpause nahmen wir uns vor einiges besser zu machen – vor allem in der Abwehr. Dies gelang uns auch, sodass sich unsere Gegnerinnen sichtlich schwer taten. Kurz sah es so aus als könnten wir die Partie noch drehen, allerdings schlichen sich nun zunehmend unnötige Fehler ein, an denen wir in Zukunft arbeiten müssen. Die Osterfelderinnen verwalteten ihren Vorsprung clever über die letzten Minuten und konnten so letzlich die Punkte mit nach Hause nehmen. Am kommenden Donnerstag steht das Nachholspiel gegen Hamborn an, das wir nun natürlich umso mehr für uns entscheiden wollen.
Unser letztes Spiel des Jahres bestritten wir zu einer ungewohnten Zeit an einem Samstag Nachmittag gegen die Damen des HC Sterkrade.
Nachdem wir unser vorletztes Spiel knapp und unglücklich verloren und im letzten Spiel endlich unseren ersten Sieg einfahren konnten, hatten wir viel vor. Ein Blick auf die Tabelle hätte ein Spiel der Kategorie Not gegen Elend erwarten lassen, doch das sollte nicht zutreffen. Obwohl wir durch anhaltende Verletzung und zusätzliche Krankheitsfälle wieder Mal mit nur 10 Spielerinnen anreisten, merkte man von Beginn an: wir haben Bock!
In der ersten Halbzeit gab es wenig zu meckern. Die Abwehr stand solide vor einer gut aufgelegten Rika im Tor, vorne spielten wir unseren Stiefel runter und trafen von jeder Position. Trotz einer kleinen Schwächephase in Halbzeit 2, in der wir einige unnötige Ballverluste und zu frühe Abschlüsse produzierten, gab es auch hier wenig zu bemängeln.
Wir verabschieden uns mit einem nie gefährdeten 17:21 Sieg in die Weihnachtsferien.
Unsere nächsten Spiele bestreiten wir am 11.1. gegen die Mädels aus Heißen und am 23.1. gegen die Sportfreunde Hamborn. Selbstverständlich wollen wir unsere Siegesserie ausbauen und uns endlich vom Tabellenkeller verabschieden.
Das ist die wohl beste Beschreibung für das was wir letzten Sonntag als Team abgeliefert haben. Wobei: als Teamleistung konnte man unsere Abwehr über weite Strecken nicht bezeichnen. Wir standen nicht im Verbund, hatten riesige Lücken und ließen uns regelmäßig von den Tura-Mädels Hops nehmen. Über die Angriffsleistung brauchen wir gar nicht erst reden. Viele unnötige Ballverluste durch Fehlpässe führten zu schnellen Gegenstößen und unvermeidbaren Toren. Wir haken diesen Spiel als Totalausfall ab und geloben Besserung. Einzig unsere Torhüterin Vicky ist heute mehr als positiv herauszugeben. Mit 7 von 8 gehaltenen Siebenmetern und zahlreichen weiteren freien Würfen hat sie dafür gesorgt das wir nicht noch klangloser untergehen.
Wir gewinnen unseren ersten Punkt.
Am Sonntagnachmittag ging es für uns zum MSV Duisburg.
Trotz dezimierten Kaders waren wir motiviert und wollten uns die ersten Punkte der Saison sichern. Jedoch war gestaltete sich dies nicht so einfach.
Von Anfang gleich das Spiel einem Schlagabtausch. Es ging immer wieder hin und her. Keine Mannschaft konnte sich zunächst richtig absetzen.
Zu Mitte der ersten Halbzeit schlichen sich dann bei uns immer mehr technische Fehler ein und somit konnte der MSV mit einer Dreitoreführung in die Halbzeit gehen.
In der Halbzeit impfte uns unser Trainer, dass wir nun mal endlich das zeigen sollen was wir können.
Jedoch sollte es noch einige Minuten dauern bis wir etwas aufdrehten und den Ausgleich in der 44. Minute schafften. Aber auch danach taten wir uns schwer und schlugen uns immer wieder selbst.
In der 53. Minute nahm unser Trainer dann noch eine Auszeit und fand dort die richtigen Worte. Daraufhin kämpften wir uns erneut ran, ließen wir nur noch ein Gegentor zu und schafften in der letzten Minute den Ausgleich.
Insgesamt war die Punkteverteilung fair, jedoch hätte mehr für uns drin sein können.
Wir wollen diese Woche an unseren Fehlern arbeiten, um uns dann am nächsten Sonntag mit einem Sieg zu belohnen.
Leider konnten wir an diesem Wochenende wieder keine Punkte einfahren. Wir starteten hochmotiviert und mit einer vollen Bank gegen die Damen aus Duisburg. Das Training der letzten Wochen zeigte auch seine Wirkung. Die Abwehr war erfreulich aggressiv und auch vorne konnten wir uns einige schöne Chancen erspielen. Nach 11 Minuten stand ein 4:5 auf der Uhr. Wie schon so oft konnten wir diese Leistung jedoch nicht halten. Unkonzentriertheiten in der Abwehr, unnötige technische Fehler und verfrühte Würfe im Angriff – da reichten schon 10 Minuten und die GSG lag mit 6:12 in Führung.
In die Halbzeit gingen wir mit 9 Toren Rückstand (7:16), wobei sich das Spiel deutlich knapper anfühlte, da wir vorne und hinten gut arbeiteten. Was die Duisburger an Glück zu viel hatten, hatten wir einfach zu wenig – es lag jedoch nicht nur daran. Nach der Halbzeit starteten wir wie zu Beginn der Partie und verkürzten durch einen 5:0 Lauf auf 12:16 und zwangen die Gegnerinnen zu einer Auszeit. Diese zeigte auch Wirkung, allerdings bei uns. Der Ball wollte einfach nicht mehr in das Tor und die zunehmende Angriffsdauer der Duisburger schläferte uns regelrecht ein. Mission Schadensbegrenzung führte daher nicht wirklich zu einem Erfolg. Am Ende siegte die GSG mit 15:23. Das Ergebnis spiegelt jedoch nicht wirklich unsere Leistung wieder.
Nächstes Wochenende treten wir gegen die Damen vom MSV an und wollen auf die guten Ansätze dieses Spiels aufbauen und endlich etwas zählbares einfahren.
Jetzt ist erstmal Herbstpause. Diese wollen wir nutzen um an unseren Schwachstellen zu arbeiten, um uns in den nächsten Spielen mit dem ersten Sieg zu belohnen.
Beim Derby gegen den SC Bottrop konnten wir leider nicht wie gewünscht zwei Punkte einfahren.
Wir starteten zur gewohnten Zeit am Sonntag morgen mit einem leicht reduzierten Kader, jedoch mit freundlicher Unterstützung von Juli aus der ersten Damenmannschaft. Über das ganze Spiel schenkte sich keine Mannschaft irgendetwas. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem der SC die Nase stets ein kleines bisschen vorne hatte. Es ging mit einem 10:12 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause ging das Spiel weiter wie zuvor. Zur Mitte der zweiten Halbzeit konnten wir erstmals wieder zum 16:16 gleichziehen. Leider ließen wir dann im Angriff etwas nach, wodurch sich der SC mit vier Toren absetzen konnte. In der Schlussphase starteten wir dann noch einmal eine Aufholjagd und konnten auf ein Tor verkürzen. Die Zeit reichte dann jedoch nicht mehr um etwas zählbares mitzunehmen (Endstand 20:21).
Im Vergleich zum ersten Saisonspiel gegen TB Oberhausen konnten wir uns in Angriff und Abwehr enorm steigern. Die knappe Niederlage ist auch auf unsere durchaus aufbaufähige Wurfquote zurückzuführen. An unseren Schwachstellen wollen wir in der kommenden Woche arbeiten, um uns bei den nächsten Spielen für unseren Einsatz endlich zu belohnen.
Im ersten Saisonspiel nach der langen Coronapause hatten wir direkt eine echte Aufgabe vor uns. Zu Gast war die erste vom Turnerbund Oberhausen.
Die ersten zwei Minuten gelang es uns noch halbwegs mitzuhalten. Jedoch war schnell klar, dass für uns heute nichts zu holen sein wird. Magere 3 Tore auf der Habenseite zur Halbzeit sprechen wohl für sich was unsere Angriffsleistung angeht. Dem gegenüber standen dort bereits 13 Treffer für die Mädels aus Oberhausen. Zu wenig Biss und zu wenig Zug zum Tor spiegelten sich entsprechend im Ergebnis wieder.
In der Halbzeit wurde dies besprochen und wir wollten zeigen, dass wir es auch gegen einen starken Gegner besser können.
In der zweiten Halbzeit wurde konsequenter auf die Lücken gegangen und es wurde bedeutend besser im 1:1 agiert als in Halbzeit eins. Dies spiegelte sich auch im Ergebnis wieder. Immerhin 9 Tore und damit 3 mal so viele wie in Halbzeit eins gelangen uns! In der Abwehr standen wir nicht schlecht, hatten aber gegen die starken Gäste oft das Nachsehen.
Man merkte im gesamten Spiel, dass das Zusammenspiel noch nicht so gut funktioniert. Gleich 6 neue Spielerinnen dürfen wir in unseren Reihen willkommen heißen! Dies bedeutet aber natürlich auch eine Menge Arbeit was das Abstimmen von Laufwegen und in der Abwehr angeht.
Am Ende muss man ehrlicher Weise sagen, dass TBO nicht unsere Kragenweite ist! Wir müssen weiter viel arbeiten, um das Zusammenspiel und das Potential was jede Einzelne mitbringt, in eine geschlossene Mannschaftsleistung umzuwandeln.
Es spielten und trafen: Janine 4 (2/2), Ana 2, Ali, Sveni, Caro, Nadine, Nathalie (1/1) und Zoe je 1, Alina, Lisa, Maren und Noelle sowie Kateline im Tor.